Ohrenentzündung
Eine Ohrenentzündung kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Einige Hunderasse sind stärker betroffen als andere, beispielsweise Hunde mit sehr behaarten Ohren oder Hunde mit Schlappohren, da die Ohren nicht so viel Luft bekommen und dadurch ein warm-feuchtes Milieu entsteht, wo sich schlechte Bakterien wohl fühlen. Das muss aber nicht bedeuten, dass sie sich mit Ohrenentzündungen abfinden müssen.
Wie stelle ich fest, ob mein Hund eine Ohrenentzündung hat?
- Die Ohren riechen unangenehm, kein normaler Geruch
- Die Ohren sind gerötet und/oder geschwollen
- Ständiges Kratzen des Hundes an den Ohren
- Schütteln des Kopfes
- Der Kopf ist dauerhaft zur Seite geneigt
- Die Ohren sind mit einem bräunlichen Sekret belegt
- Der Hund geht aufgrund von Schmerzen Berührungen aus dem Weg
Solltest du eine Ohrenentzündung bei deinem Hund feststellen, suche einen Tierarzt auf, denn damit ist nicht zu spaßen.
Es gibt mehrere Ursachen, die zu einer Ohrenentzündung führen können. Hunde mit einem schwachen Immunsystem sind generell anfälliger für Krankheiten. So haben auch Parasiten und Pilze ein leichtes Spiel. Haben diese sich erstmal eingenistet, kann es zu entzündlichen Prozessen kommen. Besitzer von Hunden mit Allergien haben wohl häufiger mit Ohrenentzündungen ihrer Lieblinge zu tun. Andere Gründe können Außeneinwirkungen sein, wenn z. B. beim Toben oder Spielen Fremdköper in das Ohr gelangen und Verletzungen verursachen.
Mit Lavendel und Teebaumöl kannst du die Heilung der Ohrenentzündung unterstützen. Bei der Verwendung von ätherischen Ölen solltest du aber einiges beachten. Lies hierzu meinen Artikel: „Ätherische Öle – Ein Geschenk der Natur“.
Entzündungshemmende Hausmittel sind auch DMSO, MSM, CDL und kolloidales Silber.
Leider ist die Ohrenentzündung schon fortgeschritten ehe sie vom Hundebesitzer festgestellt wird, was nicht nur schmerzhaft für den Hund ist, sondern auch dem Herrchen oder Frauchen Sorge bereitet. Hier greift der Spruch von Christian Wilhelm Hufeland:
Vorbeugen ist besser als Heilen.
Karlchen fügt hinzu: Heutzutage ist Heilen teurer als Vorbeugen.
Kommen wir also zu meinem Lieblingsthema, der Prävention. Die Gesundheit steht und fällt mit dem Immunsystem. Die meisten Haustiere landen irgendwann beim Tierarzt, weil irgendwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Warum nicht gleich vorsorgen? Das A und O ist eine gesunde Ernährung. Wir benötigen Futter, welches mit natürlichen Vitaminen und Mineralstoffen versehen ist, weil der Köper diese direkt aufnehmen kann und die Zellen versorgt sind. Der Darm spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Befinden sich die richtigen Bakterien im Darm, so können die Nährstoffe richtig aufgenommen werden. Funktioniert der Darm nicht perfekt, dann kann er auch nichts verarbeiten. Da nutzen die wertvollsten Zutaten im Futter nicht viel.
Karlchens Geheimtipp: die Moortränke
Damit ich das richtige Milieu im Darm halten kann und somit mein Immunsystem stabil bleibt, bekomme ich Moortränke. Sie enthält einen wesentlichen Bestandteil: die Huminsäure. Huminsäure hat eine entzündungshemmende Wirkung. Sie ist wie ein Schutzfilm, der sich auf die Schleimhäute legt. Moortränke ist ideal zur Prävention.
Einen wertvollen Tipp habe ich noch für dich. Mit EM (Effektive Mikroorganismen) kannst du das Darmmilieu deines Hundes wiederaufbauen. Du kannst damit auch für eine gute Flora im Maul sorgen, was den Zähnen zugutekommt.
Eine qualitativ sehr hochwertige Moortränke wie EM Effektive Mikroorganismen findest du in meinem Shop.
Dein Karlchen
Jack Russel Terrier